Strukturistisch erzeugte Bilder können freiwillig gegen eine geringe Gebühr registriert werden, sofern ein vorgelegtes Bild die verlangten handwerklich-qualitativen Kriterien erfüllt. Im Preis inbegriffen ist die (anonymisierte) Veröffentlichung in der Strukturistischen Online Galerie.
Eine solche Registratur ist mit einer unverwechselbaren Kodierung versehen. Das dient insbesondere der unnachahmlichen Wiedererkennung und damit der konsequenten Förderung des Strukturistischen Projektes.
Nur mit dieser Registration, welche vom Zentrum der Strukturistischen Kunstlehre erteilt und verwaltet wird, gilt ein Bild offiziell als Strukturistisches Werk. Damit gehört der/die Künstler/in dieser neuen Kunstrichtung an und darf sich in der Öffentlichkeit als ‚Strukturist’ oder ‚Strukturistin’ bezeichnen.
Strukturisten stellen sich demnach gewollt hinter ihr Werk, sowie hinter das Werk der anderen Strukturistischen Künstler und Künstlerinnen. Das Ego wird zugunsten des Gemeinwohls etwas zurück genommen.
Es gibt bisher nichts Vergleichbares in der Kunstgeschichte. Es sind zwar immer wieder Künstlervereinigungen entstanden, aber deren Individuen trachteten meistens zu sehr danach, sich einzeln zu verwirklichen, was früher oder später stets den Zusammenbruch bedeutete.
Allmählich wächst auf diese Weise ein großer, gesellschaftlich integrierter Organismus eines bildnerischen Gesamtkunstwerks heran (Stand 2021 mehr als 2600 registrierte Werke von rund 600 Strukturisten in 21 Nationen).