Das künstlerische Ziel einer ‚Sozialen Skulptur der Gesellschaft’
„Jeder Mensch ist ein Künstler“. Mit diesem erstmals 1967 im Rahmen politischer Aktivitäten formulierten Satz prägte der Deutsche Künstler, Joseph Beuys (1921 – 1986), das wichtigste Phänomen zeitgenössischer Kunst:
Die kreative Kommune (the creative community), zu welcher sich geneigte Menschen zusammen schließen, um das Leben insbesondere in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst, sozial und schöpferisch zu gestalten. Mit der „Sozialen Plastik“ bzw. der ‚Sozialen Skulptur’ wird demnach erklärt, dass jeder Mensch durch kreatives Handeln konstruktiv auf die Gesellschaft wirken und damit zum Wohl der Gemeinschaft beitragen kann.
Diese gesellschaftliche Entwicklung ist gerade über das Internet deutlich geworden. Unentwegt entstehen global vernetzte Gemeinschaften, die sich über alle Grenzen hinweg für Dinge, Anliegen und Projekte interessieren, informieren und involvieren.
Der Kommunikationsanalytiker und Künstlerphilosoph, Felix Stoffel, hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Potenzial für die Zukunft ideell zu bündeln und materiell zu formen.
Felix Stoffel erlernte das Malen bereits als Kind von seinem Großvater, dem einstigen Professor für Architektur an der ETH Zürich, William Dunkel. Dank dieser familiären Influenz startete er bereits in jungen Jahren eine Karriere als Künstler (Details siehe www.felixstoffel.com).
Trotz seines frühen Erfolges kannte er neben den Höhen auch die Tiefen, die mit dem Künstlertum verbunden sind. So kann es sein, dass man mal ganz oben schwimmt, um im nächsten Augenblick nicht zu wissen, woher das Geld für die laufenden Rechnungen kommen soll. Der Kunstmarkt ist zwar äußerst spannend, aber zumal auch spekulativ, launisch und untreu.
Speziell gravierend empfand er es, wenn er an einer Ausstellung von Publikum und Presse zwar gefeiert und gelobt wurde, die Bilder sich aber, aus welchen Gründen auch immer, kaum verkaufen ließen.
Diese einprägende Erfahrung bewog ihn, mit dem STRUKTURISMUS eine publikumsnahe Kunstlehre außerhalb akademischer Bereiche zu entwickeln, die von ihrer technischen Praxis her einfach und schnell zu erlernen ist und deren theoretische Fundamente eine vollkommen neue Sicht auf das Wesen der bildenden Kunst bzw. auf die Welt erzeugen. Gleichzeitig lässt sich damit qualitativ sehr gute Kunst erzeugen, die sich durchaus auch hervorragend veräußern lässt.
F. Stoffel begann damit bereits Mitte der 80iger Jahre. Also genau zu der Zeit, als Joseph Beuys in Bezug zu seiner berühmten Aussage meinte, dass es vor allem auf Sprache und Kommunikation ankomme, um das künstlerische Ziel einer ‚Sozialen Skulptur der Gesellschaft’ zu entwickeln.
Entsprechend diesem Anspruch wird jedes offiziell registrierte Strukturistische Bild mit einem einheitlichen Stempel versehen, worin die jeweilige Künstlerpersönlichkeit über einen Code signiert und somit urheberrechtlich gesichert ist.
Unter diesem Strukturistischen Logo wächst unaufhörlich ein nie da gewesener künstlerischer Organismus heran, der bereits über Hunderte von Bildern gleicher Machart vernetzt ist und dennoch aus individuell unterscheidbaren Charakteren besteht. Diese bereits sehr populäre Kunstrichtung wurde bis anhin über mehrere Lehrstätten in der Ostschweiz und Süddeutschland rege verbreitet. So befinden sich ein Ableger davon in München, ein anderer in Ottobeuren und einer weiterer in Kißlegg (eine Schülerin kommt bspw. regelmäßig in den Ferien aus San Francisco in die Malkurse).
Die Aussage „From the people For the people“ („Vom Volk fürs Volk“) unterstreicht damit Strukturistischen Ansatz eines ‚menschenfreundlichen’ Kunsthandwerks.
Nach einer nun rund 25jährigen Forschungs- & Entwicklungsphase mit gesicherten Erkenntnissen, sowohl in Praxis als auch in Theorie, eröffnet der Begründer, Felix Stoffel, samt seinem versierten Team ab März 2010 und unter der Domain www.structuristicart.com eine zentrale Strukturistische Kunstschule in Lindau am Bodensee.
Die künstlerische Leiterin der neuen Lehrstätte, Laila Capadrutt, verfügt bereits über eine mehr als zehnjährige Erfahrung in dieser revolutionären Form der kunstpädagogischen Anwendung (www.lailacapadrutt.com).
Der Lehrplan richtet sich an Menschen jeden Alters und erfordert keine besonderen Vorkenntnisse.
Ausbildungsmodule:
Schnupperkurse (für allgemein Kunstinteressierte, Touristen und Ferienkinder oder als Projektwochen für Schulen und Kindergärten, sowie sonstige Institutionen, die ein Interesse an dieser schnell zu erlernenden Technik haben).
Lehrlingsstadium (Anfänger erlernen die Grundlagen).
Gesellenstadium (Fortgeschrittene vertiefen die Technik und beginnen mit der Theorie).
Meisterstadium (besonders engagierte Adepten werden dazu ermuntert, sich ein offizielles Diplom als Strukturistische Künstler/innen zu erarbeiten).
Besonders leistungsbereite Strukturistische Meister/innen können sich als Lehrfachkräfte für Strukturistische Kunst ausbilden und lizenzieren lassen (hierin wird die Ausbildung speziell in didaktischer und pädagogischer Hinsicht vertieft, sowie die Möglichkeit zur Leitung einer eigenen Schule eingeräumt).
Weitere Infos unter:
ARTISERVICIUM Kunstdienstleistungen
Sandra Zellweger, Informationsanalytikerin MSc
Chalet Planchamps, 7050 Arosa, Schweiz
Tel: +41 81 377 06 36
Mail: info@artiservicium.com