Archiv der Kategorie: Pressetexte

Eine weitere Gruppe kreativer Frauen hat die Prüfung des 2. Moduls bestanden

Susanne Hobi, Bettina Weber, Anuscka Serra und Judith Capadrutt haben am 10. Juni 2012 die Prüfung des 2. Moduls der Strukturistischen Ausbildung erfolgreich bestanden. An einem wunderschönen Sonntag (zum Teil mit mehreren Stunden Anfahrtszeit) eine solche Herausforderung nicht nur anzunehmen, sondern auch super zu bestehen, zeugt von einem tollen Einsatz mit intensiver Vorbereitung. Nun kann sich jede dieser Künstlerinnen auf den nächsten Schritt des 3. Moduls konzentrieren.

Das Strukturistische Team gratuliert herzlich zu diesem Erfolg!

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Ausstellung Strukturistischer Werke im Restaurant Wissinger’s im Schlechterbräu auf der Lindauer Insel

Vom Valentinstag 2012 an können sich interessierte Gäste des renommierten Restaurants Wissingers (http://www.wissingers.de/) auf der Lindauer Insel nicht nur wie gewohnt lukullisch verwöhnen lassen, sondern sich auch visuell erfreuen. Für die kommenden drei Monate sind zwanzig vielschichtige und ebenso vieldeutige Strukturistische Werke im grossen Speisesaal ausgestellt.

Tritt man in den Esssaal, dann spürt man es sofort. Die Bilder scheinen zu vibrieren, sodass sich die dadurch erzeugte Atmosphäre zusätzlich positiv auf das kulinarische Vergnügen auswirkt.
Obschon jedes Strukturistische Bild für sich ganz eigen ist, bilden sie gemeinsam einen schon ziemlich bedeutenden Organismus von zur Zeit mehr als 2000 Werken.
Die meisten von ihnen sind unter einem einzigen Label vertreten. Dies, obschon bereits Hunderte von Künstlern aller Altersklassen, Berufsgattungen und Herkunftsländern daran mitarbeiten.
Das Besondere an der neuartigen Technik, die von allen Menschen, die Freude am kreativen Gestalten haben, leicht erlernt werden kann, besteht aber nicht nur mit dem einheitlichen Auftritt unter einer gemeinsamen Marke. Es ist auch die Bindung an einen indexierten Wert. Das bedeutet, dass die Bildpreise nicht willkürlich definiert werden, sondern gleichermassen und Jahr für Jahr kontrolliert im Wert zunehmen.
Zum Einen können Strukturistische Bilder auf diese Weise kurzfristig nicht spekulativ gehandelt werden. Zum Anderen ist der Erwerb aufgrund des tiefen Einstiegspreises auch für bescheidene Budgets jederzeit gewährleistet. Man stellt die künstlerischen Artefakte demnach (bewusst im Sinne eines jedermann gut zugänglichen Handwerks) als Sachwerte her. Und diese lassen sich überall leicht handeln. Der entsprechende Markt ist also bei den normalen Menschen und nicht irgendwo abgehoben nur für begüterte Zeitgenossen. Und weil die Strukturistische Kunstlehre auch von der Ausbildung her allen offen steht, kann jeder Strukturist und jede Strukturistin nicht nur Erzeuger/in, sondern gleichzeitig auch Nutznießer/in dieser revolutionären sozioökonomischen Bewegung sein.
Damit erfüllt sich der Anspruch des Begründers des philosophischen Konzepts des Strukturismus, Felix Stoffel: ‚Vom Volk, fürs Volk und im Volk’.

Weitere Informationen: www.structuristicart.com

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Avatar findet ein neues Zuhause

Berlin, 14. Januar 2012:
Ein Strukturistisches Bild von Maria Perez aus Lindau wurde  nach Berlin verkauft.

In der Regel machen sich Strukturistische Künstler und Künstlerinnen bei der Fertigung eines Kunstwerkes kaum Gedanken darüber, dass ein solches Bild einmal erstaunliche Wege machen und Orte finden kann. Zum Zeitpunkt des Erstellens zählt meistens einzig die Freude am Malen und der Stolz über ein jeweils fertiges Strukturistisches Werteprodukt.

So geschehen auch bei Maria Perez, einer Lindauerin mit Spanischen Wurzeln, die bereits einige Strukturistische Werke unter der Leitung von Laila Capadrutt hergestellt hat. Sie besitzt zum Fleiss hin auch künstlerisches Talent, davon zeugen ihre gekonnten Artefakte.

Das wurde von einer Familie aus Berlin erkannt, welche kürzlich ihr markantes Bild mit dem Avatar erworben hat. Dieses war zusammen mit anderen Strukturistischen Erzeugnissen in der renommierten Berliner Praxis des Zahnärzteehepaars Robin und Katharina Hoyer ausgestellt gewesen. Herr und Frau Dr. Hoyer sind gegenüber der Strukturistischen Kunstidee sehr engagiert eingestellt. Dementsprechend kommen deren Kinder regelmässig nach Lindau, um dort die Strukturistische Maltechnik zu erlernen.

Die Bilder haben den zahlreichen Besuchern der Praxis offenbar gut gefallen, wie die Händlerin für Strukturistische Kunst, Judith Capadrutt, zu berichten weiss.

Dass der „Avatar“ nun in seinem neuen Berliner Zuhause gelandet ist, erfüllt auch dessen kreative Schöpferin mit Freude und Stolz.

Das Structuristicart-Team gratuliert Maria Perez zu diesem grossen Erfolg und wünscht ihr weiterhin viel Erfüllung beim Malen!

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Structuristic Art goes to Finland

Anuscka Serra befindet sich inmitten der Ausbildung zur Strukturistischen Mallehrerin. Dank ihrem konsequenten Einsatz konnte sie kürzlich das erste Modul erfolgreich abschliessen. Frau Serra hat bereits Einiges für die internationale Verbreitung der Strukturistischen Kunstlehre geleistet.

Als Halb-Finnin mit italienischen Wurzeln verbrachte sie nämlich einige Zeit über Weihnachten/Neujahr im nahe bei der Hauptstadt Helsinki gelegenen Ort Tausta. Sie besuchte dort einige ihrer Verwandten und Freunde. Dabei nutzte sie gleich die Gelegenheit, diese mit dem Strukturismus vertraut zu machen. Auf diese Weise entstanden in Finnland acht wunderbare Bilder und davon wurden sechs offiziell gestempelt und registriert.

Diese Leistung ist schon unter normalen Umständen beachtlich. Wenn es diese dann gegeben hätte!

Anuscka Serra und ihre Crew aus fünf engagierten Malerinnen und Malern mussten nämlich mit einem länger andauernden Stromausfall kämpfen, der beinahe ganz Finnland lahmlegte. Ein besonders heftiger Sturm hatte das gesamte Netz lahm gelegt. Doch hier zeigt sich, was einen echten Strukturistischen Künstler bzw. eine wirkliche Strukturistische Künstlerin ausmacht. Man wirft auch unter widrigen Umständen den Pinsel nicht ins Korn.

Im heimeligen Licht eines Arsenals von Kerzen, sowie eingehüllt in warme Kleider und Decken, malten alle Beteiligten zwei ganze Tage lang ohne Strom. Erst, als die Bilder bereits beinahe fertiggestellt waren, konnten die elektrischen Lampen benutzt werden und die Heizung gab ihre Wärme wieder ab. Details zu diesem Abenteuer können hier dem Reisebericht von A. Serra entnommen werden.

Das gesamte Structuristicart-Team gratuliert Anuscka Serra und den tapferen Malerinnen und Malern herzlich zu diesem Erfolg und freut sich auf eine weitere Zusammenarbeit mit Finnland.

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Fabrizieren Sie Ihr eigenes Kapital

Die sozialen, politischen und insbesondere wirtschaftlichen Zeichen der Welt sprechen eine deutliche Sprache. Wir geraten nun vom besitzorientierten Denken postindustrieller Generationen in eine Epoche des Teilens, des Leihens und des Tauschens. Man spricht in Bezug zu diesem gemeinschaftlichen Konsumverhalten von einer sog. ‚Meins-ist-Deins-Ökonomie’ . Niemand will demnach unbedingt verzichten, doch wächst die Bereitschaft, mit seinen Mitmenschen zu teilen. Dieses gut erkennbare Phänomen beruht offenbar nicht zuletzt auf all den unterdessen so bekannten sozialen Plattformen des Internets. Wer mehr darüber erfahren möchte, dem sei der Artikel „Meins ist deins“ von Kerstin Bund in der ZEIT No.51 vom 15. Dezember 2011 empfohlen.

Diesem produktiven gesellschaftlichen Ansatz entsprechend können wir mit Stolz auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Gelang es doch tatsächlich über 365 Strukturistische Werke offiziell zu registrieren (siehe: http://www.structuristicart.com/werke-2011/).

Das entspricht im Prinzip einem Ausstoss von täglich einem Bild. Diese tolle Stückzahl des Jahres 2011 beruht selbstverständlich auf dem Fleiss, der Ausdauer und der Motivation aller zahlreich beteiligten, grossen und kleinen Strukturisten. Dass dabei auch der qualitative Anspruch nicht zu kurz gekommen ist, beruht auf unserem gemeinsamen Willen, stets das Beste zu erzeugen.

Gemäss der oben erwähnten Veränderungen in Richtung eines neuen Konsumverständnisses, erfreut uns die Feststellung, dass immer mehr Strukturistische Werke innerhalb unseres Kreises, aber auch extern als Tausch- und bereits als Zahlungsmittel (sogar für Dienstleistungen!) genutzt werden.

Mit den Strukturistischen Bildobjekten wird also nicht nur Kunst, sondern auch gut zugängliche und leicht handelbare Sachwerte hergestellt. Und dies, dank unserer strengen Indexierung eines kontrollierten (nicht spekulativen) Wertzuwachses, erst noch in einem preislichen Segment, in welchem es bisher für ganz normale Menschen kaum Möglichkeiten gab. Denn der teure Zugang etwa zu Aktienbeteiligungen, Edelmetallen, Luxusgütern, spekulativen Kunstwerken oder gar Immobilien, stand und steht immer nur denjenigen Personengruppen offen, die a priori schon über Vermögen verfügen. Für die Allgemeinheit der Normalverdiener, für welche grössere monetäre Anhäufungen und sonstige Kapital-Rücklagen kaum bis gar nicht möglich waren, gab es ausser den klassischen Bausparverträgen, Rentenversicherungen und Sparbüchern, fast bis gar keine nachhaltig sichere Optionen auf wirklich langfristige Vermögensbildungen.

Jedes registrierte und damit echte Strukturistische Werk unterliegt demnach einer absichtlich entschleunigten Wertsteigerung. Vor allem wird über diesen Index darauf geachtet, dass der Einstiegspreis tief liegt. Auf diese Weise ist es für jeden Menschen auch mit gering ausstaffiertem Budget ohne weiteres möglich, sich am Erfolg unseres revolutionären Kunsthandwerks zu beteiligen. Das heisst, jeder und jede Strukturist/in ist gleichzeitig sowohl Erzeuger/in als auch Nutzniesser/in!

Die Idee zu diesem völlig neuen Verständnis eines selbst produzierten Artefakts als Tausch- und Zahlungsmittel, also als Handelsobjekt, kam dem Begründer der Strukturistischen Kunstlehre, Felix Stoffel, aufgrund seiner Herkunft aus einer Familie von Ostschweizer Textilfabrikanten. Denn in den letzten beiden Kriegen waren die Rohstoffe auch für die Textilherstellung knapp. Deshalb erfanden seine Vorfahren die berühmten ‚Stoffel-Tüchli’. Das waren zwar kleinformatige, aber dennoch hochwertige Produkte in Form aufwendig gefertigter, handrollierter und oft schön bestickter Taschentücher, die man sich auch in Krisenzeiten noch leisten konnte.

Der wichtigste Aspekt bestand dabei darin, dass damit etliche Menschen auch während der wirtschaftlich schwierigen Jahre ein Auskommen hatten (gerade Bauersleute waren froh, wenn sie in den brachen Winterperioden in Heimarbeit die Stoffe für diese ungemein beliebten Artikel herstellen konnten).

Felix Stoffel möchte diese ursprünglich industrielle Tradition nun über das Kunsthandwerk nicht nur erneuern, sondern gleich noch erweitern. Strukturisten erzeugen also in ihren Heimen oder in den Strukturistischen Zentren hochwertige, bewunderte und geliebte Objekte, die nicht nur stetig im Wert steigen werden, sondern direkt handelbar und somit als neue Währung einsetzbar sind.

Vielleicht mag dieser Gedanke zunächst noch etwas aussergewöhnlich erscheinen. Doch in der kommenden Epoche, in welcher das traditionelle Geld drastisch an Wert verliert und sonst kein adäquater Ersatz geboten ist, wird dieses Vorgehen auf jeden Fall bald zur willkommenen Notwendigkeit gelangen. Eine erfreuliche Tatsache in unerfreulichen Zeiten. Demnach die optimale Verbindung von Nützlichem mit Angenehmem.

Deshalb möchten wir Strukturistische Künstler/innen und Interessenten gerne dazu ermuntern, auch im neuen Jahr viele Strukturistische Bilder zu produzieren, um diese möglichst breit zu präsentieren und gezielt gegen andere Dinge einzutauschen, sowie damit Waren und Dienstleistungen zu erwerben.

Selbstverständlich war, ist und bleibt jedes Strukturistische Bild auch stets ein gern gesehenes Präsent zu allen schönen Anlässen, die dafür geeignet sind.

Wir wünschen allen ein gutes neues Jahr mit erlebnisreichen Momenten und viel Freude am künstlerischen Wirken.

Mit herzlichen Grüssen

Sandra Zellweger, Laila Capadrutt, Judith Capadrutt, Onna Rageth

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Intensivkurs: Modul 1 in 8 Tagen

Die Kinesiologin, Astrid Escher, und die Mal- & Imaginationstherapeutin, Nathalie Schnyder-Steiner, sind zwei versierte und zielstrebige Frauen aus Brig im Wallis, die das erste Ausbildungs-Modul der Strukturistischen Kunstlehre innerhalb von nur 8 Tagen (11. – 19. November 2011) mit Bravour absolviert haben. Dazu möchte die Schulleitung herzlichst gratulieren.

Denn auch bei einem so kreativen Werk braucht es viel an Motivation und Disziplin, da an jedem Tag durchschnittlich sieben bis acht Stunden gearbeitet wurde. Die Kursleiterin, Laila Capadrutt, schenkte den beiden nichts. Jedes Bild wurde bis ins letzte Detail besprochen und ausgearbeitet. Dass den beiden Tüchtigen dabei der Humor nicht abhanden kam, spricht umso mehr für deren überzeugtes Engagement.

A. Escher und N. Schnyder-Steiner werden sich dementsprechend in ihrer Briger Praxis dieser Malkunst regelmässig widmen, um sich nächstes Jahr für das zweite Modul vorzubereiten.

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«Hollandia» wird ein Ort für Kunst

Tagblatt Online, 30. August 2011 07:52:00Die ersten Bilder, die in der Strukturistischen Kunstlehrstätte Rheintal in Au gemalt wurden. Marina Köppel, Laila Capadrutt, Felix Stoffel und Sandra Zellweger (von links) sind begeistert. (Bild: Susi Miara)

Die ersten Bilder, die in der Strukturistischen Kunstlehrstätte Rheintal in Au gemalt wurden. Marina Köppel, Laila Capadrutt, Felix Stoffel und Sandra Zellweger (von links) sind begeistert. (Bild: Susi Miara)

In der ehemaligen Zichorien-Fabrik «Hollandia» hat die Strukturistische Kunstlehrstätte Rheintal eine Malschule eröffnet. Mit dieser neuen Art der Malerei will der Gründer Felix Stoffel künstlerisch interessierte Menschen begeistern. susi miara

au. Die Strukturistische Kunstlehrstätte in Au bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den Zugang zur künstlerischen Tätigkeit in verblüffend einfacher Weise. Dank der einzigartigen Technik der Strukturistischen Kunstlehre entstehen schon in kurzer Zeit höchst eigenständige und interessante Bilder. Dabei sind weder Vorkenntnisse noch spezielle Begabungen nötig. Gefragt sind der Spass am künstlerischen Gestalten und die Freude an Farben und Formen.

Ein volksnaher Kunststil

Vor rund 25 Jahren begann der Ostschweizer Kommunikations-Analytiker und Künstler-Philosoph Felix Stoffel einen Kunststil zu entwickeln, der explizit volksnah sein sollte. Dazu veranlassten ihn seine eigenen Erfahrungen, die er als Künstler bereits in jungen Jahren machen konnte. Sie zeigten ihm, dass insbesondere in der bildenden Kunst, Anspruch und Wirklichkeit stark divergieren. Zum einen ist es heutzutage zwar jedem Menschen möglich, sich auf irgendeine Art künstlerisch zu betätigen. Andererseits können nur die wenigsten Menschen von der Kunst leben. «Der Kunstmarkt ist nämlich aufgrund seines spekulativen Gebarens zum schier unerreichbaren Betätigungsfeld einiger weniger, zumeist gut betuchter Protagonisten geworden», sagt Felix Stoffel. Normale Menschen seien davon stets ausgeschlossen. Unter diesem Gesichtspunkt begründete Felix Stoffel mit dem Strukturistischen Konzept ein für jeden Menschen nachvollziehbares, sowohl pädagogisch fundiertes als auch sozial-ökonomisch wirksames Kunsthandwerk. Die Technik basiert auf systematisch ineinander verwobenen Farb- und Formschichten. Als Einstieg beschäftigt man sich mit der Handhabung unterschiedlicher Materialen, um deren Wirkung auf Mal-Untergründen kennenzulernen. Ebenfalls wird der Umgang mit verschiedenen Pinselarten und Spachteln regelmässig geübt und laufend vertieft. Deckende Abschnitte, lasierende Flächen und ornamentartig gezeichnete Muster werden Schicht für Schicht so verarbeitet, dass sich allmählich individuell deutlich abgrenzbare Inhalte herauskristallisieren. Dank dieser Technik entstehen in verblüffend kurzer Zeit höchst eigenständige und interessante Werke von erstaunlicher Qualität. Auf diese Weise technisch systematisiert wird das künstlerische Werken für Kinder, Jugendliche und Erwachsene leicht erlernbar und bietet einen insbesondere kommunikativen Wert, der über das rein bildnerische Gestalten weit hinaus geht. Verantwortlich für die Strukturistische Kunstlehrstätte Rheintal sind ausser dem Gründer Felix Stoffel die künstlerischen Leiterinnen Laila Capadrutt und Sandra Zellweger.

Alles unter einem Label

Ein besonderes Novum dieses langfristig angelegten Projekts ist die Vereinigung aller Strukturisten unter einem einzigen Label. Während nämlich die Technik darauf ausgelegt ist, das Individuum einer Persönlichkeit gezielt zu entfalten, kann ein jeweiliges Werk eines Strukturisten oder einer Strukturistin freiwillig registriert und mit Namenscode unter einem vereinheitlichten Signet gestempelt werden. Damit unterliegt es einem geregelten Ausstellungs- und einem indexierten Vertriebskonzept. Das heisst, alle Bilder, die so mit einer Registratur versehen sind, werden nicht spekulativ gehandelt. «Es gibt bisher nichts Vergleichbares in der Kunstgeschichte», so Stoffel. «Zwar entstanden immer wieder Künstlervereinigungen, deren Individuen trachteten aber meistens zu sehr danach sich einzeln zu verwirklichen.»

Infos: www.structuristicart.com

Diesen Artikel finden Sie im Rheintaler Online unter:
http://www.rheintaler.ch/ostschweiz/stgallen/rheintal/rt-ur/-Holandia-wird-ein-Ort-fuer-Kunst;art166,2641593

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Gratulation zur bestandener Prüfung des 2. Moduls der Strukturistischen Ausbildung

Henriette Grünke und Onna Rageth aus Lindau sind die ersten zwei Personen, die nach dem neuen Ausbildungssystem, die Prüfung des 2. Moduls am Samstag, den 27.8.2010 mit Bravur bestanden haben. Es wurde viel von ihnen gefordert. Beide Frauen haben die praktischen und theoretischen Aufgaben mit ihrem bewundernswertem Fleiss und grossem Einsatz erfolgreich bewältigt.

Das Strukturistische Team freut sich sehr darüber und gratuliert nochmals herzlich zu diesem Erfolg!

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Abschlussbericht ‚Lettland Gruppe Narica‘

Über Pfingsten endete für eine hoch motivierte Gruppe von Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Betreuerinnen aus Lettland eine spannende Woche im oberen Bodenseegebiet. Nachdem sie nach einer anstrengenden Fahrt von rund 2000 Km am Sonntag, den 5. Juni, vom Projektleiter, Felix Stoffel, und dessen Stellvertreterin, Sandra Zellweger, spätabends in Lindau in Empfang genommen worden waren, ging es noch einmal ein gutes Stück durch das Dreiländereck. Übernachten durften die Letten nämlich im schönen Heim des Rheintaler Unternehmerehepaars, Marina und Oskar Köppel, Leiter der Schweizer Niederlassung des Deutschen Endoskopie-Konzerns Storz. Sie boten damit ein grosszügiges Herzstück des Projekts.

Jeden Morgen gab’s zunächst ein herzhaftes Frühstück in Widnau, um dann gleich darauf gestärkt nach Lindau in die dortige Strukturistische Kunstschule zu fahren. Unter der fachkundigen Leitung von Laila Capadrutt erhielten die lettischen Teilnehmerinnen kostenlos einen täglichen Kurs in dieser neuartigen und faszinierenden Malerei. So entstanden tolle Bilder, die ab jetzt in der Malschule besichtigt werden können.

Das Mittagessen fand jeweils im Lindauer Restaurant ‚Treffpunkt Zech’ statt. Diese Mahlzeiten wurden von den Lindauern Rainer und Monika Hellwig vermittelt und freundlicherweise von der Stadt Lindau (namentlich über Petra Schönherr organisiert) bzw. vom verantwortlichen Verein getragen, sowie vor Ort von Gaby Zobel und dem Küchenteam aufs Beste ausgerichtet. Die Qualität des Essens bestätigt sich durch folgende Anekdote: Ludmila Narica, eine der ehrenamtlichen Betreuerinnen aus Lettland, befürchtete, dass die Nahrung aus der Tiefkühltruhe kommen könnte und über Mikrowelle aufgewärmt sei. War sie doch stets dafür besorgt, dass sich ihre lettischen Schützlinge auch wirklich gesund ernähren. Als sie sich dann persönlich davon überzeugen konnte, dass das servierte Essen frisch und fein zubereitet worden war, verspeiste sie selbst das ganze Menu komplett ebenso mit Gusto, wie der Rest der Gruppe.

An den Nachmittagen besuchten die Kinder jeweils ein paar der interessanten Angebote aus unserer Gegend. So etwa das anregende Naturmuseum ‚inatura’ in Dornbirn oder eine lustige Rundfahrt mit der MS ‚Bayern’ der Schiffsbetriebe Wiehrer.

Da sich das Wetter vergangene Woche nicht eben von seiner besten Seite zeigte, fiel der für Dienstag geplante Badeplausch in einer der umliegenden Badeanstalten leider ‚ins Wasser’.

Es wären aber keine echten Mädchen, wenn sie sich nicht zu helfen gewusst hätten. Wollten doch zumindest alle jugendlichen Teilnehmerinnen der Lettland-Gruppe ein typisches hiesiges Einkaufszentrum sehen, um dort die neuesten Modetrends zu begutachten. Also besuchten sie den Lindau-Park am Berlinerplatz und erstanden sich später auch noch ein  paar Souvenirs auf der Lindauer Insel.

Anschliessend gab es ein wunderbares Abendessen im ‚Bodolzer Dorfstüble’. Dieses wurde von Silvia Stockhammer, einer emsigen Strukturistischen Malerin, und ihrem Gatten Ralf gestiftet. Den Letten mundete alles so gut, dass sie an diesem Abend erst spät wieder nach Widnau zurück gelangten.

Am Tag darauf ging es dann per Bahn auf den Pfänder. Diesen Ausflug ersehnten die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus Lettland besonders. Hatten sie nämlich, ausser dem Leiter der Gruppe, Pavel Narica, noch nie zuvor Erhebungen solcherart, geschweige denn Berge so nah erlebt. Leider spielte das Wetter erneut nicht mit, sodass der Besuch der Vogelschau schon nach zehn Minuten abgebrochen werden musste. Die Letten hatten, obschon man es ihnen vor der Reise mehrmals ans Herz gelegt hatte, erst noch zu wenig wettertaugliche Kleidung dabei. Dies, weil sie es nicht glauben konnten, dass es bei uns im ‚Süden’ doch so kühl sein könnte.

Nichtsdestotrotz führten die besorgten Begleiter, Judith Capadrutt aus Lindau und Daniel Sommer aus Bischofszell (dem Sponsor jenes Nachmittags), die Gruppe sicher wieder nach unten zu einem weiteren kulinarischen Highlight im Berggasthof Fritsch in Lochau. Das ausgezeichnete Essen wurde den Lettländern von Diana und Thomas Fritsch gespendet.

Am Donnerstag ging es gleich nach dem Malen und dem Mittagessen nach Baind auf den Reiterhof ‚Strodel’. Dort gab es den ganzen Nachmittag durch Reitstunden, welche von der bekannten Lindauer Reitlehrerin, Ellen Stoffel, nicht nur durchgeführt, sondern auch gestiftet wurden. Ihr zur Seite standen die Studentin Onna Rageth, wohnhaft in Lindau und ebenfalls passionierte Reiterin, sowie Elisa Wahlpahl, eine ambitionierte Reitschülerin aus Neuravensburg.

Am Abend fand im Hause Köppel in Widnau ein grosses Grillfest statt. Dort fanden sich auch ein paar Mitglieder des Schweizerischen Druidenordens (www.sdo.ch) ein, welche die gesamte Woche mit ihren Spenden prinzipiell ermöglichten.

Denn in Widnau findet zur Zeit die Gründung einer neuen Logen-Institution für das Rheintaler und Vorarlberger Gebiet statt. Die verantwortlichen Mitglieder, welche sich die Unterstützung sozialer Werke auf die Fahnen geschrieben haben, wählten dieses erste Projekt daher aus, weil die in Rezekne im Freistaat Latgale ansässige, lettische Organisation der Familie Narica Ideale und Ziele verfolgt, welche von der Widnauer Salix-Alba-Loge als unterstützungswürdig befunden werden. Die Naricas sind nämlich seit langem bestrebt, lettischen Kindern und Jugendlichen, welche ansonsten den Zugang nicht so ohne weiteres dazu haben, eine kulturelle, insbesondere künstlerische Förderung angedeihen lassen. Etliche Druiden-Mitglieder aus Zürich, aus der Ostschweiz und aus dem Süddeutschen Raum trugen mit ihren Geldspenden zum grossartigen Gelingen des Projekts bei. Eine besondere Bescheidenheit zeigt sich darin, dass sie ihre Beiträge diskret leisteten, ohne namentlich erwähnt sein zu wollen.

Der Abschluss dieser umtriebigen Woche wurde gleich mit mehreren Anlässen gekrönt. Zunächst gab es zahlreiche Abschiedsgeschenke. Etliche Sponsoren, so etwa Amnesty International Lindau (Rainer Hellwig), Claudia Drexler aus Achberg, Hanspeter Hoffmann aus Liechtenstein und Wolfgang Gröger aus Lindau sorgten dafür, dass die Letten nicht mit lehren Händen zurück fahren mussten. Unter anderem gab es ein komplettes Mal-Set für alle Teilnehmerinnen. Hier erwähnt soll auch der Beitrag des Internationalen ZuozClubs erwähnt werden, der durch die Vizepräsidentin, Bettina Schlumpf aus Chur, ermöglicht wird.

Zum Mittagessen ging es dann nach Bad Ragaz in die mittlerweile Europaweit bekannte Raststätte ‚Heidiland’ (die lettländischen Gäste waren ein wenig erstaunt darüber, wie teuer man dort isst. Ohne die finanziellen Beihilfen hätten sie sich so ein Mittagessen nie leisten können). Anschliessend folgte man einer Einladung des Oberstufenzentrums Bad Ragaz, wo das hundertfünfzig-jährige Jubiläum gefeiert wurde. Die Letten wurden vom dortigen Schulratspräsidenten, Hansjörg Hürlimann, persönlich willkommen geheissen. Von der Schulleitung erhielten alle wieder kleine Präsente und typische Mitbringsel, für welche sich die lettischen Kinder und Jugendlichen mit einer verblüffenden Tanz- und Gesangseinlage auf der Bühne bedankten. Die Bad Ragazer Schulgemeinde zollte ihnen dafür viel Applaus.

Man hatte nun genügend Zeit, um gemütlich durch das schöne Bad Ragaz zu schlendern. Die Bäderanlage mit all den schmucken Hotels und dem Golfplatz machten den Besuchern Eindruck. Als sie dann ins Schlosshotel Ragaz gelangten, welches so imposant inmitten der aufragenden Berge über dem Dorf thront, waren sie vollends begeistert. Die Direktorin, Barbara Zettel und ihr Ehemann Patrick, offerierten ein Abendessen, welches einen mehr als würdigen Abschluss für diese einzigartige Ferienwoche bildete.

Am Samstagnachmittag traten die lettischen Gäste und mittlerweile Freunde dann alle müde, aber glücklich, ihre zweitägige Rückreise nach Lettland an.

Der eindrückliche Aufenthalt der Lettischen Gruppe fand überall viel Beachtung und bleibt den involvierten Teilnehmern bestimmt gut im Gedächtnis. Allen im Hintergrund Mitwirkenden sei an dieser Stelle nochmals herzlich für den selbstlosen Einsatz gedankt.

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Deutschland:
ZEITRAUM Felix Stoffel     
Schneeberggasse 3   
D-88131 Lindau 
Tel: +49 (0)8383 943 10 93

Schweiz:
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Girlenstrasse 27
CH-9443 Widnau
Tel: +41 (0)71 720 11 59
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Das Haus für Gäste geräumt

Tagblatt Online, 08. Juni 2011 01:03:45

Oskar Köppel (rechts) und Marina Köppel (5. von links) mit den Gästen aus Lettland in ihrem Garten. (Bild: Susi Miara)

Seit Sonntag wohnen im Haus von Oskar und Marina Köppel Gäste aus Lettland. Den sechs Kindern und den drei Betreuern stellten die Widnauer ihr Haus für eine Woche zur Verfügung.
susi miara

widnau. «Wir machen jetzt eine Woche Ferien in der kleinen Wohnung von meinen Eltern, die zur Zeit in Italien sind», sagt Marina Köppel. Felix Stoffel, der das Narica-Projekt leitet, habe sie gebeten, eine günstige Unterkunft zu suchen. Spontan habe sie sich entschlossen, ihr Haus zur Verfügung zu stellen. «So bleibt mehr Geld für die Ausflüge und Besichtigungen», freut sich Marina Köppel. Die sechs Mädchen im Alter zwischen acht und 14 Jahren wurden von der Widnauer Salix-Alba-Loge des Schweizerischen Druidenordens ins Dreiländereck eingeladen. Zwei Tage und 2000 Kilometer dauerte ihre Reise von Rezekne in Lettland nach Widnau, wo sie am Sonntagabend eingetroffen sind. Seit Montag ist nun die Gruppe im Dreiländereck unterwegs. Sie besucht Museen, unternimmt eine Schifffahrt auf dem Bodensee oder einen Ausflug mit der Seilbahn auf den Karren in Bregenz.

Kultur und Kunst
Jeden Tag verbringen die Mädchen zwei Stunden am Vormittag in der Strukturistischen Malschule in Lindau. «Unsere Kinder und Jugendlichen sollen im Sinne der Ideale der Organisation Narica künstlerisch und kulturell gefördert werden, indem sie neue Eindrücke aus dem Dreiländereck vermittelt erhalten», sagt Pavel Narica, Organisator der Reise.

Im Frühjahr 2008 kontaktierte der lettische Elektroingenieur Pavel Narica die Künstlerin Laila Capadrutt. Sie leitete damals unter dem Begriff «Narica» die heutige Strukturistische Malschule. Aufgrund dieses Kontakts nahmen Strukturistische Malschüler an den Wettbewerben der Organisation der Familie Narica teil. Diese besuchte das Team in Lindau inzwischen zweimal.

Gleiche Ziele
Der Begründer der Strukturistischen Malschule in Lindau, Felix Stoffel, ist Mitglied der Widnauer Salix-Alba-Loge des Schweizerischen Druidenordens. Die Ideale dieses Vereins haben zum Teil die gleichen Zielen wie die Narica- Organisation aus Lettland. Deshalb haben sich die Mitglieder dieser Loge entschieden, im Rahmen des sozialen Engagements den Kindern und Jugendlichen eine Projektwoche verbunden mit verschiedenen Ausflügen zu ermöglichen. «Alle Mädchen, die dabei sind, haben Preise an Wettbewerben gewonnen», sagt Pavel Narica. Für sie sei es gleichzeitig eine Belohnung für ihre Arbeit. Sämtliche Kosten für die Verpflegung und Ausflüge wurden von der Salix-Alba-Loge übernommen. Die Narica-Reisegruppe muss lediglich für die Reisekosten aufkommen. Am Samstag fahren die Gäste aus Lettland wieder zurück in ihre Heimat.

Diesen Artikel finden Sie auf St.Galler Tagblatt Online unter:
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/rheintal/rt-pi/Das-Haus-fuer-Gaeste-geraeumt;art169,2579896
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